Heimweh
An solchen Nebeltagen,
so fern von der Heimat zu sein
steigen empor die Klagen
und berauschen mich wie Wein.
Wie der Wein von deine
Hängen,
in Dolden süß und schwer
an den Türen der Händler hängen,
sah ich, ach, schon so lange nicht mehr!
Als die Esel mit
schwankenden Körben
durch die Gassen und Gärten ziehen,
mit dem traurigen Ruf ihrer Treiber
mir noch wie gestern erschien.
An den hellen fernen
Küsten
spiel ich wieder wie als Kind,
wo mich die Fremden küßten,
wo sie wie Geschwister sind.
Sie streicheln mich über
die Haare
und sehen mich zärtlich an.
Ich lache mit Augen klare,
weil ich wieder daheim sein kann.